MANIFEST TEIL 4

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Raumoptik - Formen Farben und Möbel

Der Mensch ist ein integraler Teil der Natur und braucht in seiner Umgebung Materialien und Formen, die mit der Natur korrespondieren. Daher wird in meinen Projekten der Einsatz von organischen und naturähnlichen Formen und Materialien bevorzugt. Es muss aber nicht gleich kostenintensives Furnier oder Massivholz sein.

Die Farbgestaltung des Innenraums ist eine Sache der Individualität, dennoch sind ein paar goldene Regeln zu beachten.

    Erstens: die Decken sollten wenn möglich hell sein, am besten weiß, weil so der Raum zusätzlich ausgeleuchtet wird.

    Zweitens: starke Signalfarben sollten sparsam und nur als Akzente verwendet werden.

    Drittens: die Fußböden sollten dunkler als die Wände sein oder mit einem dunklen Sockel von den Möbeln getrennt werden, da dies die optische Leichtigkeit der Einrichtung unterstützt.

    Viertens: sehr komplizierte und wilde Muster sollten nicht verwendet werden, um keine „Augenreizung“ zu verursachen.

    Fünftens: der Farbwechsel der Möbel kann den Assortimentwechsel unterstreichen, die Übergänge sollten jedoch nicht zu hart sein.

    Sechstens: die Farbkombinationen sollten auf- einander abgestimmt werden.

    Siebtens: man sollte warme Farben verwenden.

Bild: C.Grodzicki,   Einrichtung: Ringelhan   Architekt: D.Goertz

Beispiele von Raum-Farbgestaltung.

Konstruktion: C. Grodzicki
Einichtung: Ringelhan
Architekt: D. Erichsen
Bild: C.Grodzicki,   Einrichtung: Rigelhan    Architekt: M.Meinhardt
Bild: C.Grodzicki,   Einrichtung: Rigelhan   Architekt: M.Meinhardt

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